Kath. Tageseinrichtung für Kinder St. Bruder Konrad

Don - Bosco - Str. 6
Gütersloh
Tel: 05241 - 40 74 8
Fax: 05241 - 90 49 44 4
Email: kiga-brukospex@t-online.de
Struktur der Einrichtung:
1 bis 3 Plätze im Rahmen der „Gemeinsamen Erziehung von behinderten und nicht behinderten Kindern“

3 Kindergartengruppen 75 Plätzen
Öffnungszeiten:
Kindergarten:

Mo - Do
 
Fr
7.30 - 12.30 Uhr
14.00 - 16.30 Uhr
7.30 - 12.30 Uhr
Tagesstätte/Übermittagbetreuung:
Mo - Do
Fr
7.30 - 16.30 Uhr
7.00 - 14.00 Uhr
Personal:
Leitung der Einrichtung
Gruppenleitungen
Ergänzungskräfte
Sozialpädagogische Zusatzkraft für die Gemeinsame Erziehung
Ansprechpartner/-in:
Frau Barbara Pröger
 
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Unsere pädagogischen Ziele:


Wir verstehen die „Gemeinsame Erziehung von behinderten und nichtbehinderten Kindern“ in unserer Tageseinrichtung als ganzheitliches Angebot der Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder. Grundlage für diese Arbeit ist das GTK und das Leitbild unserer Einrichtung.

Durch unser Angebot ermöglichen wir behinderten Kindern und ihren Familien eine Alternative für eine wohnortnahe Betreuung. Geschwisterkinder und Freunde aus der Nachbarschaft besuchen gemeinsam die gleiche Einrichtung, das soziale Umfeld bleibt erhalten bzw. kann weiter ausgebaut und gefestigt werden.

Behinderte und nichtbehinderte Kinder sind Spielpartner im Alltag des Kindergartens, die sich gegenseitig vielfältige Lernimpulse geben. In gemeinsamen Spielprozessen sind sie gefordert, ihre Fähigkeiten gleichberechtigt einzubringen und zu erkennen. Sie akzeptieren ihre Grenzen und erhalten Anerkennung für das Einbringen ihrer individuellen Persönlichkeit.
Emotionale, kognitive und motorische Bedürfnisse fordern eine vielfältige, anregende Umgebung, in der sie gemeinsam mit anderen Kindern sich und ihre Kräfte ausprobieren können. Sie haben ein Recht auf Annahme ihrer Persönlichkeit, ihrer Fähigkeiten und ihrer Schwächen.

Der Kindergarten ergänzt und unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie. Dazu sind intensive Elterngespräche mit unterschiedlichen Schwerpunkten notwendig.
- ein intensives Aufnahmegespräch
- Information über den Entwicklungsstand des Kindes
- Information über den Förderbedarf des Kindes
- Erwartungen und Vorstellungen der Eltern
- Erwartungen und Vorstellungen der Einrichtung
- Bei Bedarf wird die Erlaubnis der Eltern eingeholt, um sich mit begleitenden Förder- und Therapiestellen auszutauschen.

Für die gemeinsame Erziehung stehen der Einrichtung bis zu drei Plätze zur Verfügung.

Für diese Aufgabe trägt das sozialpädagogische Fachpersonal gemeinsam die Verantwortung. Folgenden Anforderungen stellen wir uns:
- Auseinandersetzung mit der Lebenssituation behinderter Kinder und ihren speziellen Förderbedürfnissen
- umfassende pädagogische und psychologische Kenntnisse über Bedingungen und Voraussetzungen kindlicher Entwicklungsprozesse
- kontinuierliche Qualifikation durch Fortbildung
- Kooperationsbereitschaft im Team
- Verständnis für die besondere soziale Situation der Eltern behinderter Kinder
- Zusammenarbeit mit Förder- und Therapiestellen